Jahrelang hat Mercedes (64) in verschiedenen Bereichen gearbeitet, beispielsweise in der Qualitätskontrolle bei einem Automobilunternehmen oder im Kundenservice eines Telefonunternehmens, informiert die spanische "Huffingtonpost". Das hatte allerdings ein Ende, als sie Kinder bekam.
Auch nach der Kinderbetreuung plante sie nicht, wieder arbeiten zu gehen. Sie lebt jetzt von 1600 Euro Witwenrente und geht davon aus, dass sie in einigen Monaten eine eigene kleine Rente bekommt. "Ich nehme an, sie wird auf meine Rente angerechnet", berichtet sie der "Huffingtonpost".
Hobby statt Arbeit: Mercedes hilft Menschen bei der Ahnenforschung
Im Fokus steht für die Spanierin die Ahnenforschung: "Ich suche Informationen über Taufen, Eheschließungen und Todesfälle in den Städten Almerías, um Menschen bei der Ahnenforschung zu helfen", sagt sie dem spanischen Portal.
Dafür fährt sie dreimal im Jahr in die Provinz, um Archive zu durchsuchen und Pfarreien zu konsultieren. Geld bekommt sie dafür nicht.
4 häufige Fehler bei der Ahnenforschung
Wollen Sie selbst mehr über ihre Ahnen erfahren, sollten Sie laut "Ancestry" folgende Fehler vermeiden:
- Keine Dokumentation der Quellen: Um nachhaltig von den Informationen zu profitieren, sollten Sie aufschreiben, woher diese stammen.
- Sie verlassen sich nur auf Online-Daten: Die Informationen im Internet können fehlerhaft sein.
- Falsche Familie erforscht: Gehen Sie Schritt für Schritt vor – Sie gehen erst eine Generation weiter, wenn Sie Belege dafür haben, dass die zuvor gesammelten Daten zu Ihrer Geschichte gehören.
- Sie übersehen die Mädchennamen der weiblichen Vorfahren.
Folgende Kosten können bei der Ahnenforschung auf Sie zukommen.