Die deutsche Aktivistin Naomi Seibt hat in den USA Asyl beantragt. Die 25-Jährige, die auch als "Anti-Greta" bezeichnet wird, begründet ihren Schritt mit angeblicher Verfolgung in Deutschland, wie "Fox News" berichtet. Seibt ist bekannt für ihre kritische Haltung gegenüber Klimaschutzmaßnahmen und distanziert sich klar von Greta Thunbergs Ansichten.
Sie behauptet, in Deutschland von der linken Gruppierung Antifa bedroht worden zu sein und wirft der Polizei vor, nicht ausreichend gehandelt zu haben. Zudem fühlt sie sich vom Verfassungsschutz überwacht und fürchtet, bei einer Rückkehr nach Deutschland festgenommen zu werden.
Seibt unterstützt die AfD
Seibt unterstützt die AfD. Laut dem “Telegraph” kritisiert die AfD-Sympathisantin die ihrer Meinung nach zunehmende Einschränkung der Meinungsfreiheit in Deutschland.
Laut dem “Telegraph” kritisiert sie die zunehmende Einschränkung der Meinungsfreiheit in Deutschland. Im Vergleich dazu empfinde sie in den USA mehr Zusammenhalt und Stolz auf das eigene Land, was ihr in Deutschland fehle.
Elon Musk rät zu Asyl in den USA
Tesla-Chef Elon Musk soll Seibt laut eigener Aussage persönlich geraten haben, Asyl in den USA zu beantragen. Er sei erstmals auf sie aufmerksam geworden, als sie sich während der Europawahlen 2024 öffentlich zur AfD bekannte.
Seitdem habe sie mehrfach mit ihm in Kontakt gestanden und ihn über die politische Lage in Deutschland informiert. Musk habe dabei seine Besorgnis über die Meinungsfreiheit in Europa geäußert und ihr Unterstützung zugesichert.