Im Gemeinschaftshaus Reichling begeisterte der Chor das Publikum mit einer Show voller Emotionen, Licht und neuen geistlichen Liedern.
Reichling – Was Chorleiter Jochen Geisenberger mit seinem begeisternden Chor wieder auf die Beine gestellt hat, ist eines Jubiläums würdig. Abwechslungsreich beginnt der Abend mit dem Stück „Der ewige Kreis“ und spannt sich über Kontinente mit einem musikalischen Regenbogen. Humorvoll moderiert werden die Stücke von Robert Maier und Tanja Spindler-Kratz.
Bunt geht es auf der riesigen LED-Wand auf der Bühne zu, auf der Landschaften, Stimmungen und Erinnerungen der Band vorbeiziehen – passend zu dem, was der stimmgewaltige Chor darbietet. 30 Jahre Chor-Geschichte, beginnend im Teeniealter der „Young People“ bis hin zur heutigen Band „mit Friends“. Auch eine Laserharfe kommt zum Einsatz sowie Leuchteffekte.
Bewegende Worte in der Festschrift
Zwei der „Friends“ sind Sandra und Claudia: Sie gehören zu den rund 20 Unterstützern, die dieses Konzert so besonders machen. Sie sind sich einig: „Es ist eine Ehre, mitsingen zu dürfen. Es ist aufregend, und die acht Monate Probezeit sind schnell vergangen.“
Begeisterte Zuhörer und lang anhaltender Applaus auch nach der Pause. Und überall ist „super“, „wunderbar“, „schön“ oder „ein herrlicher Abend“ zu hören. Der verdiente Lohn für die Mühe, die sich Chorleiter Jochen Geisenberger mit einem Team von Helfern und Sponsoren gemacht hat.
So schreibt Geisenberger in der Festschrift, die jeder Besucher bei dem Konzert bekommt: „Wenn ich heute Abend hier stehe und auf 30 Jahre ,Young People Band Reichling‘ zurückblicke, erfüllt mich das mit großer Dankbarkeit. Und auch mit ein bisschen Stolz. Seit der ersten Probe im Gründungsjahr durfte ich diesen Chor begleiten – und was damals als musikalisches Abenteuer begann, ist heute zu einer Herzensangelegenheit geworden. Singen ist so viel mehr, als man denkt. Es verbindet, berührt, befreit und bewegt. Es lässt uns für einen Moment den Alltag vergessen – und erinnert uns gleichzeitig daran, was wirklich zählt.“
GISELA KLÖCK