In der RTLZWEI-Doku "Hartz und herzlich", in der kürzlich eine Teilnehmerin ihr Zimmer vermieten musste, sorgt nun die fünffache Mutter Jana für Schlagzeilen. Nach einem Gerichtstermin verlor sie endgültig das Sorgerecht für ihre fünf Kinder. Doch Jana und ihre Mutter Brigitte wollen das nicht akzeptieren und machen dem Jugendamt schwere Vorwürfe.
"Hartz und herzlich"-Teilnehmerin verliert Sorgerecht
Jana ist wütend und fühlt sich vom Jugendamt unfair behandelt. Bereits vor einiger Zeit wurden alle fünf Kinder vom Jugendamt in Obhut genommen. Jana zeigte schon damals keine Einsicht. "Meine Kinder haben immer alles gehabt", betont sie jetzt bei "Hartz und herzlich". Das Jugendamt sah das anders und brachte die Kinder in Pflegefamilien unter. Ein Grund dafür war auch eine folgenschwere Diagnose, die Jana damals gestellt wurde: "Es hieß, ich hätte eine Persönlichkeitsstörung!", erklärt sie selbst.
Nun stand der Gerichtstermin an, bei dem endgültig über das Sorgerecht entschieden werden sollte. Dabei soll es laut Jana und Brigitte zu einem schockierenden Vorfall gekommen sein: Die Fallmanagerin des Jugendamts soll gesagt haben: "Was soll die mit dem Sorgerecht, die ist doch eh behindert?"
"Hartz und herzlich"-Star: "Ich will der Frau das Handwerk legen"
Jana und ihre Mutter Brigitte glauben, dass das Jugendamt die Familie falsch einschätzt. "Die kennt die Menschen doch gar nicht", ärgert sich Brigitte in der RTLZWEI-Sendung. Der Besuch der Fallmanagerin sei kurz und chaotisch gewesen, nicht repräsentativ für den Alltag. Der Kontakt zu den Kindern ist zurzeit streng geregelt: Jana darf sie nur alle sechs Wochen eine Stunde sehen, ihre Mutter nicht einmal telefonieren.
Das Mutter-Tochter-Duo will gegen die Entscheidung vom Jugendamt angehen, mit Anwalt und klaren Worten: "Ich will der Frau das Handwerk legen!"