"Konfliktgespräch eskalierte": König Charles und William zoffen sich wegen Andrew

Am Freitag (17. Oktober) gab Prinz Andrew (65) bekannt, dass er seine Titel ablegt. Der Bruder von König Charles III. (76) steht seit Jahren wegen seiner Verbindungen zum Skandal um Jeffrey Epstein (†66) in der Kritik. Umso überraschender ist es, dass dieser Schritt erst jetzt erfolgt.

Einem Bericht von "Bild" zufolge soll ein Streit zwischen Prinz William (43), der kürzlich vor laufender Kamera mit den Tränen kämpfte, und seinem Vater König Charles der Entscheidung über Prinz Andrews Titelentzug vorausgegangen sein.

Prinz William und König Charles: Streit um Konsequenzen für Andrew

"Vor zehn Tagen gab es ein Konfliktgespräch zwischen Charles und William, welches eskaliert sein soll. William drängte den König dazu, endlich zu handeln und Prinz Andrew die Titel zu entziehen", behauptet demnach ein Palastinsider. 

William sei "sehr verärgert" darüber gewesen, dass Charles sich weigerte, gegenüber Andrew ein Machtwort zu sprechen. Der britische Monarch gilt als konfliktscheu. Der Insider ergänzt: "Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte er die Skandale um seinen Bruder einfach weiter ausgesessen."

König Charles hat sich mit Konsequenzen für seinen Bruder Andrew bislang zurückgehalten.
König Charles hat sich mit Konsequenzen für seinen Bruder Andrew bislang zurückgehalten. IMAGO / i Images

Neue Epstein-Enthüllungen: Belastende E-Mail von Prinz Andrew aufgetaucht

Zuletzt hatten sich die Entwicklungen im Fall Prinz Andrew überschlagen. In ihren posthum veröffentlichten Memoiren erhob das mutmaßliche Epstein-Opfer Virginia Giuffre (†) schwere Vorwürfe gegen ihn. Vor wenigen Tagen veröffentlichte die britische Zeitung "Mail on Sunday" außerdem eine E-Mail aus dem Jahr 2011, in der Andrew den verurteilten Sexualstraftäter Epstein mit den Worten "Wir spielen bald wieder" kontaktierte.