Nächster OB-Kandidat für Freising wirft seinen Hut in den Ring

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Wenn im März 2026 der neue Freisinger OB gewählt wird, steht auch NIcolas-Pano Graßy auf dem Wahlzettel. © Silas Stein

Der nächste OB-Kandidat für Freising steht fest: Nicolas-Pano Graßy greift für „Feising für alle“ nach dem höchsten Amt der Stadt.

Freising - Nicolas-Pano Graßy bewirbt sich bei der bevorstehenden Aufstellungsversammlung des Vereins Freising für alle als Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters. Der Kreisvorstand der Wählervereinigung unterstützt seine Bewerbung einstimmig, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Der 36-jährige Graßy arbeitet hauptberuflich als Referent für Sozialpolitik beim Sozialverband VdK Bayern. Seit 2020 gehört er dem Stadtrat an. Zu seiner Kandidatur äußert er sich wie folgt: „Ich habe mich ganz bewusst von Parteien und parteipolitischen Strukturen gelöst. Das war für mich persönlich die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können. Mit Freising für alle habe ich einen Verein mitbegründet, der für unabhängige und kritische Kommunalpolitik steht. Ich werde deutlich machen, was uns von allen anderen Gruppierungen unterscheidet. Ich bin bereit, mich nun voll und ganz auf den Wahlkampf für unseren neuen Verein zu konzentrieren – für unsere Themen und für Freising.“

Freisinger Stadtrat Nicolas-Pano Graßy
Nicolas-Pano Graßy kandidiert als OB in Freising. © privat

Grundsätzlich will Graßy sich dafür einsetzen, dass das Leben für die breite Bevölkerung bezahlbar bleibt. Freising müsse für alle, die hier leben, gute Lebensbedingungen und Teilhabe ermöglichen.

Bei der Fernwärme habe er als erster öffentlichkeitswirksam auf die große Intransparenz und die hohen Preise in Freising hingewiesen. Für ihn ist ganz klar, dass Klimaschutz nicht bedeuten kann, alles teurer zu machen. Wer nachhaltige Politik machen will, müsse alle Menschen mitnehmen. Alles andere führe zu weiterem Frust und gesellschaftlicher Spaltung.

Weitere Themen werden demnach der Ausbau der Bürgerbeteiligung, Teilhabe und Inklusion, Aufenthaltsqualität und Fußgängerzone in der Innenstadt, die Eindämmung des Einflusses von Investoren auf Kultur und Kneipen sowie der Wohnungsmarkt sein.
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