Collien Fernandes: Albtraum während "Traumschiff"-Dreharbeiten wird Realität

Bei den Dreharbeiten zum "Traumschiff" in Island erlebte Schauspielerin und Moderatorin Collien Fernandes, die vor Kurzem eine Trennung durchlebte, einen unheimlichen Zwischenfall, der sie bis heute beschäftigt. Im SWR-Podcast "1 plus 1 – Freundschaft auf Zeit" erzählt sie von der Begegnung mit einem jahrhundertealten Aberglauben rund um das "Huldufólk" und wie ein scheinbar kleiner Fehler große Folgen hatte.

"Traumschiff"-Dreharbeiten: Collien Fernandes gibt Details preis

Island ist nicht nur bekannt für seine spektakuläre Natur, sondern auch für den tief verwurzelten Glauben an das "Huldufólk". Diese mystischen Wesen wie Elfen, Trolle und Zwerge prägen die Kultur des Landes bis heute. "Was du niemals tun darfst in Island, ist einen Stein aus einem Bach nehmen. Den klaust du dann den Elfen", erklärt Collien Fernandes, die kürzlich durch eine OP für Aufsehen sorgte, im Podcast. Während die Einheimischen diesen Brauch respektieren, musste die Schauspielerin ihn bei den Dreharbeiten brechen, was sich für sie als verhängnisvoll erwies.

Collien Fernandes begeht "Todsünde" in Island

Collien fischt in einer Szene einen Stein aus einem Bach – eine Handlung, die in Island, wie sie selbst sagt, als "Todsünde" gilt. Kurz darauf geschieht das Unglaubliche: "In der Mittagspause gehe ich in meinen Trailer, da fällt mir auf einmal der vordere Schneidezahn aus", berichtet die Schauspielerin. Noch unheimlicher wird die Geschichte durch den Fakt, dass sie diesen Verlust "genau drei Tage vorher geträumt" hatte und dies "allen am Set erzählt" hatte. Für Collien Fernandes ist dieser Vorfall mehr als nur ein Zufall. Sie nahm die Bräuche danach ernst: "Ich habe dann versucht, alles zu umgehen, was die Elfen sauer machen könnte, bevor sie mir noch einen Zahn ausschlagen."